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Stoppt die Verbreitung von Wolfsrudeln jetzt!

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Mit dem Leserbrief nehme ich Bezug auf folgenden Artikel, der heute, Mittwoch, 3.6.2020 im Blick erschien: https://www.blick.ch/news/schweiz/graubünden/wuetende-bauern-machtlose-behoerden-wolfsplage-im-buendner-oberland-id15918668.html

Der Wolf ist KEINE vom Aussterben bedrohte Tierart! Ich verstehe daher nicht, warum er über allem stehen soll und geschützt werden soll, trotz zunehmender Schäden für die Menschen und Nutztiere, die in den Gebieten mit Wölfen leben müssen.

Den Nutztieren, Bauern und Hirten macht der Wolf das Leben schwer, ist Existenzen bedrohend.

Auch Feriengäste aus dem Unterland wollen beim Wandern, Biken und Pilze suchen weder Wölfen, Herdenschutzhunden, noch verängstigten nervösen Nutztieren begegnen.

Begegnungen von Menschen mit Wölfen sind nicht selten, auch bei Tageslicht. Sprechen Sie mit Einheimischen. In den kommenden Sommerferien haben Sie die Gelegenheit dazu.

Stoppt die Rückkehr der Wölfe jetzt! Nicht erst in 10 Jahren, wenn die Auswirkungen der ungebremsten Wolfsvermehrung für alle spürbar sind. Also sowohl in den Bergen, als auch im Unterland. Auch für den Wolf selbst ist eine Regulierung ab sofort von Vorteil.

Die Anzahl Füchse, Ratten und Tauben in den Städten wird seit langem diskret reguliert und somit deren ungebremste Verbreitung eingedämmt.

Wirtschaft und Landschaftsbild in der Schweiz ist geprägt von Kulturlandschaft, die entsteht durch Nutzung und Pflege durch den Menschen und seine Nutztiere.

Erst wenn Alpen, Wiesen und Wälder nicht mehr von Menschen bewirtschaftet und zur Erholung genutzt werden, also sich selbst überlassen sind, macht die Wiederansiedlung von Wildtieren Sinn. So wie in entvölkerten Gebieten in Europa. Dann kommt es auch nicht mehr zu Konflikten. Aber wollen wir wirklich in der Schweiz sowohl auf Landwirtschaft, als auch Tourismus in den Berggebieten verzichten? Die Abwanderung der Bevölkerung fördern, damit Wildtiere diese Gebiete übernehmen können?

Dies wäre wohl die Konsequenz bei ungebremster Vermehrung des Wolfes, der keinen Feind hat. Darum bitte ich jeden Einzelnen, vor allem auch im Unterland, in den Städten, über die Konsequenzen nachzudenken, bevor er/sie den Stimmzettel bezüglich revidiertes Jagdgesetz ausfüllt.

Christa Steiner

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