Alles, was geschrieben, gesprochen und gedacht wird, sollte gut, wahr und nützlich für alle sein. So sahen es schon die alten Griechen.
Darum ist es wirklich wahr, dass die Rentenreform allen gut, wahr und nützlich sein muss. Wenn der Bundesrat unser aller Schicksal bestimmen will, muss er sich fragen, ob nicht eine Umverteilung von Milliarden wie etwa Streichung von Militärausgaben dem eigenen Volk besser gerecht würde, anstatt die Rentner und Rentnerinnen noch mehr spüren lässt, wie schamlos sie im Alter belohnt werden, die ihr Leben lang geschuftet haben, Mann wie Frau.
Wahr, gut und nützlich heisst es dann, wenn alle im Lande profitieren von der sogenannten gesunden Marktwirtschaft, auch wenn Frauen oft 25 Jahre länger das Rentenalter geniessen dürfen als Männer. So gibt es wenigstens einen Ausgleich im Alter von wegen Gleichberechtigung.
Wahr, gut und nützlich sind die Frauen nur, wenn sie auch bis 65 Jahren arbeiten, eine Unverschämtheit dazu, was sie alles an freiwilliger Arbeit wie Pflege, Kinderbetreuung und und und leisten.
Dem Bundesrat fehlt jeder Mut, seinen Mann oder seine Frau zu stehen für Neues, für Mutiges, nein sie missachten die grösste, soziale Stütze der Gesellschaft: die Frauen und Mütter, die so wahres, gutes und nützliches für unseres Wohlergehen leisten und dabei ausgebeutet werden ohne finanzielle Wertschätzung. Wahr, gut und nützlich für die Banken und eine Katastrophe bei der Umverteilung unserer Geldpolitik. Leider hat sich bis heute 2023 noch nichts verbessert!
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